Sehprobleme früh erkennen
Damit die Brille nicht ins Rutschen kommt, umschließen weiche Bügel das Ohr.
Folgende Hinweise können ein Zeichen auf eine Funktionsminderung der Augen Ihres Kindes sein. Sie müssen kein definitives Indiz sein, sollten aber überprüft werden:
Ihr Baby macht keine Augenbewegung hin zum Licht, wenn Sie neben dem Köpfchen eine Taschenlampe an und ausschalten (1. Monat). |
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Sie führen vor den Augen des Kindes Gegenstände hin- und her, aber Ihr Baby nimmt sie nicht wahr (4. Monat). |
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Ihr Kind sucht nicht mit Augenbewegungen nach Mutter oder Vater (7. Monat). |
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Das Kind greift nicht gezielt nach Gegenständen (8. Monat). |
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Ihr Kind kann einen kullernden Ball nicht richtig greifen (12. Monat). |
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Ihr Kind schielt oder hält auffallend den Kopf schief. |
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Ihr Kind reibt sich ständig mit den Fingern an den Augen und zieht Grimassen. |
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Sie bemerken große, starre Pupillen, auch bei starkem Lichteinfall. | |
Ihr Kind verdreht die Augen, ohne etwas anzuschauen. | |
Sie stellen Veränderungen am Augenlid, eine trübe Hornhaut ,oder grau-weißliche Pupillen fest. |
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Die Augen Ihres Kindes zittern. | |
Ihr Kind reißt auffallend seine Augen auf. | |
Ihr Kind hat ständig entzündete, tränende oder verklebte Augen. | |
Das Kind stolpert leicht oder stößt oft an. | |
Es „klebt“ mit der Nase am Bilderbuch oder am Fernseher. |
Besonderheiten Modell BAB IVB 08B
Zum Schutz des Brillenträgers enthält die Fassung keine innenliegenden Metallteile,
Für alle Ausführungen besteht die Möglichkeit, den Blocksteg auszutauschen und so den optimalen Sitz zu garantieren.
Die richtigen Brillengläser
In eine Kinderbrille gehören in jedem Fall dünne Brillengläser aus Kunststoff. Sie sind leicht, die Brille drückt nicht so schnell und die Bruchgefahr ist geringer. Damit reduziert sich die Gefahr von Augenverletzungen.
Keine Angst vor Kratzern:
Eine zusätzliche Hartschicht auf Kunststoffgläsern macht deren Oberfläche fast so widerstandsfähig wie die eines Mineralglases und ermöglicht damit eine lange Lebensdauer der Gläser. Sie müssen nicht so schnell ausgetauscht werden.
Besonders für Schulkinder ist eine Glasentspiegelung empfehlenswert. Sie reduziert die Reflexe auf den Gläsern. Solche Brillengläser wirken in ihrem Gesamteindruck viel unauffälliger und ermöglichen den Kleinen einen offenen Blickaustausch.
Tipps vom Experten
Babys an die Brille gewöhnen
Kinder lernen schnell, gewöhnen sich einfacher an Neues und merken rasch, was ihnen gut tut. Anfangs freut man sich noch über wenige Minuten, doch ist das Kind erst einmal mit der Brille vertraut, klappt’s auch länger.
In der ersten Gewöhnungsphase gibt es einige Hilfestellungen für Eltern und Kind:
Zunächst sollte man versuchen, dem Kind während des Spielens oder beim Spaziergang die Brille aufzusetzen.
Hier ist das Baby abgelenkt, die Brille ist nicht das Einzige, worauf es sich konzentriert.
Wenn es die Brille herunterreißt, darf man das nicht als Ablehnung verstehen – auch Mützen werden immer mal wieder heruntergenommen.
Geduld ist gefragt und man muss es immer wieder versuchen, dann klappt es auch mit der Babybrille.