Gutes Sehen für Kinder mit Trisomie 21
In unserer heutigen Gesellschaft streben wir gemeinsam nach einem Zusammenleben, bei dem jeder Mensch Teil des Ganzen ist und als solcher auch wahrgenommen wird. Jetzt können wir eine Lösung in Sachen gutes Sehen für eine weitere Gruppe von jungen Brillenträgern anbieten:
Mit einem neuen Fassungskonzept möchten wir Kindern mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) helfen, eine attraktive Brille zu finden, die optimal sitzt und bequem zu tragen ist, denn bei der Brillenwahl ist eine Standard-Passform oft ein Kompromiss für ein Kind mit Down-Syndrom.
Das Konzept
Die neuen Modelle bieten eine verbesserte Passform: z. B. sind Brücke und Backen tiefer angebracht und die Backenlänge wurde angepasst. So werden die Gläser optimal vor den Augen platziert und die Fassung sitzt sicher und bequem.
Die komfortablen Titanflex-Modelle sind in je zwei altersgerechten Formen und Größen sowie in jeweils drei angesagten Farben erhältlich. Wir sind stolz auf diese Ergänzung zu unserem breiten Sortiment an Kinderfassungen, denn nur wer über die bestmögliche Sehkraft verfügt, kann sich optimal entfalten.
Und das hat jedes Kind verdient.
Alle Vorteile im Überblick
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Hochflexibles Memory Titan in der Brücke und am Bügel, behält auch bei starker Beanspruchung die Form. |
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Die tief gestellte Brücke und die Backen sind speziell auf die Anatomie von Down-Syndrom Brillenträgern angepasst.
Dadurch ist ein störungsfreier Blick durch das Brillenglas gewährleistet. |
![]() | Dreidimensional anpassbare Padhalter ermöglichen eine exakte Justierung der Brille auf der Nase. |
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Die Bügelenden besitzen ein Rundnadelprofil für eine optimale Anpassung und können bei Bedarf natürlich auch gekürzt werden. |
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Der dünne Fassungsrand sorgt für einen leichten Look - das zarte Kindergesicht wirkt beim Brilletragen nicht "überladen". |
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Auslieferung in ansprechendem Etui. |
Wie Kinder an die neue Brille gewöhnt werden können
Kinder lernen gern, gewöhnen sich einfacher an Neues und merken rasch, was ihnen guttut. Bei kleinen Brillenträgern freut man sich anfangs noch über eine kurze Tragezeit, doch ist das Kind erst einmal mit der Brille vertraut, klappt’s auch länger.
In der ersten Gewöhnungsphase kann man zunächst versuchen, dem Kind während des Spielens oder beim Spaziergang die Brille aufzusetzen. Hier ist das Kind abgelenkt, die Brille ist nicht das Einzige, worauf es sich konzentriert.
Sollte es die Brille abnehmen, darf man das nicht als Ablehnung verstehen.
Geduld ist gefragt und man muss es in Ruhe immer wieder versuchen, dann klappt es auch bald mit der neuen Brille.
Eine Möglichkeit ist auch, dass der Elternteil selbst die Brille abnimmt, sobald deutlich wird, dass die Geduld des Kindes vorerst erschöpft ist. Somit weiß das Kind, dass die Erwachsenen auf seiner Seite stehen und ihm nichts „aufzwingen“ wollen.
Hand in Hand mit optischen Fachkräften
Wenn Kinder mit Down-Syndrom früh gefördert werden, können sie ihre individuellen Potenziale leichter ausschöpfen.
Gutes Sehen bedeutet im Optimalfall eine engmaschige Unterstützung des Kindes und seiner Familie durch Fachpersonal.
Augenärzte, Orthoptisten und Optiker beraten und informieren, finden individuelle Lösungen und helfen dabei, die optimale Brille zu finden.